Im Dezember 1992 waren wieder diverse Sanierungsarbeiten am Rindensportplatz
fällig. Zum einen war ein Teil der Rinde derart zerbröckelt, dass sich die feinen
Rindenteile an manchen Stellen auf der Filtermatte sammelten und diese an
diesen Stellen fast wasserundurchlässig machten, und zum anderen wurde im
Sommer wieder ein Teil der Rinde durch starke Regenfälle weggeschwemmt.
Bevor die neu bestellte Rinde aufgebracht werden konnte, musste die Rinde an
den wasserundurchlässigen Stellen abgetragen werden.
In den Jahren 1994/95, unter dem damaligen Vorstand Dietmar Hermann, konnte
man sich endlich mit den Grundstückseigentümern einigen, so dass einem
Sportplatz-Neubau nichts mehr im Wege stand. Bei der GV im Jahr 1995 konnte
man der Versammlung auch schon einen Kostenvoranschlag vorlegen. Die
Gesamtkosten (ohne Eigenleistungen) würden sich auf ca. 270 000,-- DM
belaufen. Dies würde für den Verein, nach Abzug der eingeplanten Zuschüsse,
Steuerrückzahlung, Spenden ect., eine verbleibende Restschuld von ca. 50 000,--
DM bedeuten. Um diese Schulden schnellstmöglich zurückzahlen zu können,
wurde in der gleichen Versammlung noch beschlossen, die Mitgliederbeiträge zu
erhöhen. Die Beträge wurden wie folgt erhöht: Jugendliche von 10,-- auf 20,-- DM,
Erwachsene von 20,-- auf 30,-- DM und Familienbeiträge von 50,-- auf 80,-- DM.
Beitragsfrei sind Ehrenmitglieder, Wehrdienstleistende, das 3. und jedes weitere
Kind einer Familie.
Am 15. April 1995 war es endlich soweit. Nach langen Verhandlungen,
Ortterminen, Gemeinde- und Vereinssitzungen konnte der 1. Spatenstich für den
neuen Rastenplatz gemacht werden.Als Bauzeit wurden von der Fa. Kutter ca. 6
Monate veranschlagt. In diesen 6 Monaten wurden ca. 8.000 Kubikmeter Erde
bewegt und 1500 Meter Wasserrohre, 500 Meter Erdkabel, 300 Meter
Wasserschlauch eingebaut. Zusätzlich wurden unzählige Kubikmeter Humus
aufgetragen,verteilt und zerkleinert.
AKTUALISIERT 20.09.2024
JUGEND ( TURNEN & TANZEN / FUSSBALL )