Erst am 13. Januar 1935 wurde auf Initiative des damaligen Kassiers Johannes
Leibold wieder eine Versammlung abgehalten, in der dann mit 11 Stimmen
Johannes Amann zum 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde. In dieser
Versammlung wurde auch beschlossen, dem Deutschen Fußballbund –Gau
Württemberg- beizutreten. In der Generalversammlung vom 23. April 1939 gab der
bisherige Vorsitzende Johannes Amann sein Amt ab. Neuer Vorsitzender wurde
Albert Widmann.
Da die meisten der aktiven Spieler mit ihrem Einzug zur Wehrmacht rechnen
mussten, konnte auch keine Mannschaft zur Verbandsrunde gemeldet werden.
Die Folge hiervon war, dass der Verein im November 1940 beim Verband
abgemeldet wurde. Im April 1942 betrug die Mitgliederzahl noch 65 Personen,
aber alle waren als passive Mitglieder zu werten. Laut Aufzeichnungen vom April
1944 waren von diesen 65 Personen 45 im Krieg. Bis zum 1. April 1944 sind 13
Kameraden gefallen.
Jugendmannschaft
von 1940 vor Aspen
Hinten: Richard Leibold
Johannes Schneckenburger
Erich Reger, Ludwig Seemann
Erhard Muschal, Josef Hermle
Matthias Amann, Robert Götz
Vorne: Emil Gießer, Alfred Hattler
Karl Hermes
Nach Kriegsende wurde eine Generalversammlung einberufen, die vom 2.
Vorsitzenden Arthur Reger eröffnet wurde. Arthur Reger, sowie der langjährige
Kassier Johannes Leibold stellten hierbei ihre Ämter zur Verfügung. In dieser
Versammlung wurde durch „allgemeinen Vorschlag“ Die neue Vorstandschaft
bestellt. 1. Vorsitzender Adrian Seemann,
2. Vorsitzender Johannes Hirt, Schriftführer und Kassier Emil Leibold,
Ausschussmitglieder wurden Oskar Kiene, Arthur Reger, Johannes Leibold,
Alfons Giesser.
AKTUALISIERT 02.01.2025
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